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Atlanta siegt gegen Canes, verliert aber Pandolfo

2011-06-07

Atlanta. Ein wichtiger Erfolg gelang den Atlanta Thrashers am heutigen Spieltag in der DNHL gegen den direkten Konkurrenten aus Carolina. Im RBC Center gewann das Team von Head Coach Peter Laviolette mit 4:3 nach Verlängerung und konnte damit zumindest ein wenig Boden auf die Playoffs-Plätze gut machen. Etwas offensiver als sonst, in jedem Falle aber deutlich zielstrebiger setzten sich die Thrashers nach 26 Minuten mit dem 1:0 durch Dustin Byfiglien in Führung. Doch die Canes zeigten ihrerseits Qualitäten und drehten noch vor der Pausensirene mit zwei Toren den Spieß um. Das letzte Drittel war von Spannung und Kampf geprägt, doch fielen dabei auch Tore.

Dabei tat sich vor allem Thrashers-Center Brandon Dubinsky hervor, der erst früh zu Beginn des Drittels den 2:2-Ausgleich markierte und nach dem zwischenzeitlichen 2:3 drei Minuten vor Schluss zum erneuten Ausgleich traf. In beiden Fällen stand Atlanta in Überzahl auf dem Eis.

Nach 16 Sekunden Verlängerung  war es dann Marty Reasoner, der mit seinem erst zweiten Saisontor den Extrapunkt klar machte.

Einziger Wehmutstropfen bei diesem Erfolg war die Verletzung von Jay Pandolfo. Der Routinier, der in seiner letzten Saison spielt, zog sich eine schwere Verletzung am linken Ellenbogen zu und wird bis zum Saisonende ausfallen. "Es ist sehr schade für ihn persönlich, aber auch für das Team. Wir müssen sehen, wie wir ihn ersetzen", kommentierte Thrashers-GM Tobias Luttmann das Unglück.

Zudem gibt es Anfragen der Journalisten, welchen Spieler die New York Rangers denn auf der Liste hätten, nachdem der dortige GM Taubi süffisant Verhandlungen mit Atlanta preis gegeben hatte. "Wir haben uns konstruktiv miteinander unterhalten und nicht nur über das Wetter", bestätigte Luttmann, fügte jedoch hinzu: "unsere Hauptaufgabe ist erstmal der Umzug nach Kanada und der vernünftige Abschluss dieser Saison. Aber danach sind wir für Vieles offen und währenddessen pflegen wir Kontakte!" Dementieren hört sich anders an. Namen waren aber, im Vergleich zu dem Kollegen aus New York dem Lager der Thrashers keine zu entlocken.