• DNHL

« back

next »

  • 157 1013
    Flyers1
    Devils4
  • 157 1014
    Capitals6
    Kraken7
    OT
  • 157 1015
    Wild2
    Penguins4
  • 157 1016
    Hurricanes7
    Jets2
  • 157 1017
    Rangers3
    Blue Jackets2
    SO
  • 157 1018
    Golden Knights3
    Kings4
  • 157 1019
    Canucks4
    Stars5
    OT
  • 157 1020
    Ducks3
    Islanders2
    OT
  • 158 1021
    Sabres
    Oilers
  • 158 1022
    Senators
    Red Wings
  • 158 1023
    Avalanche
    Blackhawks
  • 158 1024
    Coyotes
    Maple Leafs
  • 157 1013
    Phantoms6
    Comets0
  • 157 1014
    Bears5
    Firebirds7
  • 157 1015
    Wild3
    Penguins9
  • 157 1016
    Wolves5
    Moose3
  • 157 1017
    Pack6
    Monsters5
    OT
  • 157 1018
    Knights3
    Reign4
  • 157 1019
    Canucks2
    Stars6
  • 157 1020
    Gulls6
    Islanders0
  • 158 1021
    Americans
    Condors
  • 158 1022
    Senators
    Griffins
  • 158 1023
    Eagles
    Hogs
  • 158 1024
    Roadrunners
    Marlies

Sabres im Ost-Finale

2010-08-08

Buffalo, New York

Nachdem man bis zum Schluss um den Einzug in die Endrunde zittern musste stehen die Buffalo Sabres im Finale der Eastern Conference nachdem man die beiden topplazierten Teams aus Washington und New York eliminieren konnte.

Die Serie gegen die Capitals war um einiges enger, als dass es der Endstand von 4 zu 1 Siegen erahnen lässt. Ganze drei Spiele konnten die Sabres mit einem Tor Unterschied für sich entscheiden, Spiel fünf gar erst in der Verlängerung. Überraschenderweise machte nicht der Goalie sondern die Offensive den Unterschied aus, trotz solider Leistungen und Scoringwerte der Offensiv-Waffen Alex Ovechkin, Alex Semin, Bobby Ryan, Nicklas Backstrom und Mike Green war die Abteilung Attacke der Sabres noch einen kleinen Tick besser und entschied die Serie zugunsten der Säbel.

Im Halbfinale wartete dann mit den New York Rangers der Gewinner der Atlantic Division, ein Team, das mit 115 Punkten satte zehn Punkte besser abschnitt als die Caps, ein Team mit dem besten Goalie der Regular Season, ein Team, das mit der Reihe Cammalleri - Krejci - Gaborik aufwarten konnte und mit Andre Taubhorn über einen sehr erfahrenen Manager verfügt.

Dennoch war nach vier Spielen alles vorbei, der Kuchen gegessen und am Ende ein Besen auf dem Eis der HSBC Arena. Die Gründe dafür dürften einen Platz in den Annalen der DNHL finden: Die Spiele eins bis drei gingen allesamt mit dem Stand von zwei zu zwei Toren in die Overtime, alle Spiele gewannen die Sabres mit 3-2. "Unfassbar", so GM Jakob auf der PK nach Spiel vier, "sowas habe ich noch nie erlebt. Die Rangers haben und in Game 1 und 3 klar dominiert, eine beträchtliche Anzahl an Torschüssen mehr als wir."

Während gegen die Caps die Leistungen von Rookie Steve Mason noch verbesserungswürdig waren (unter 90% Fangquote) hievte der junge Schlussmann die Sabres nun fast eigenhändig ins Ost-Finale, wo es nun entweder gegen Montreal oder New Jersey gehen wird. "Steve hat einige Unhaltbare gehalten und war ganz klar der entscheidende Faktor gegen die Rangers" so der GM weiter. "Viele vergessen, dass Steve seine erste DNHL-Spielzeit absolviert - für mich ist er neben Steven Stamkos ein ganz heißer Kandidat auf die Calder Trophy."

Nun ergibt sich auch der Sinn aus dem eigentlich riskanten Tauschgeschäft, das mit Brad Boyes die notwendige Tiefe auf dem rechten Flügel brachte. Buffalo kann zwei gleichwertige Scoringreihen aufs Eis schicken, auch der dritte Block konnte sich schon mehrfach über Torerfolge freuen, lediglich vier Spieler sind noch ohne Playoff-Treffer.