• DNHL

« back

next »

  • 72 474
    Devils3
    Blackhawks2
    OT
  • 72 475
    Rangers6
    Kings5
  • 72 476
    Wild3
    Flyers1
  • 72 477
    Oilers3
    Golden Knights4
    OT
  • 72 478
    Senators4
    Penguins3
  • 72 479
    Red Wings5
    Maple Leafs2
  • 72 480
    Capitals2
    Sabres1
  • 72 481
    Blue Jackets4
    Ducks3
  • 72 482
    Jets3
    Canadiens5
  • 72 483
    Stars5
    Blues10
  • 72 484
    Avalanche2
    Predators1
    SO
  • 72 485
    Flames1
    Panthers4
  • 72 486
    Canucks5
    Bruins2
  • 72 487
    Sharks4
    Coyotes2
  • 72 488
    Kraken4
    Lightning5
    OT
  • 73 489
    Blackhawks
    Islanders
  • 73 490
    Maple Leafs
    Sabres
  • 73 491
    Hurricanes
    Blue Jackets
  • 73 492
    Blues
    Rangers
  • 73 493
    Wild
    Golden Knights
  • 72 474
    Comets7
    Hogs6
    SO
  • 72 475
    Pack3
    Reign2
  • 72 476
    Wild5
    Phantoms6
    OT
  • 72 477
    Condors4
    Knights9
  • 72 478
    Senators4
    Penguins2
  • 72 479
    Griffins5
    Marlies4
  • 72 480
    Bears4
    Americans7
  • 72 481
    Monsters5
    Gulls4
    OT
  • 72 482
    Moose1
    Rocket5
  • 72 483
    Stars6
    Thunderbirds7
    SO
  • 72 484
    Eagles4
    Admirals2
  • 72 485
    Wranglers5
    Checkers9
  • 72 486
    Canucks5
    Bruins4
  • 72 487
    Barracuda3
    Roadrunners1
  • 72 488
    Firebirds3
    Crunch5
  • 73 489
    Hogs
    Islanders
  • 73 490
    Marlies
    Americans
  • 73 491
    Wolves
    Monsters
  • 73 492
    Thunderbirds
    Pack
  • 73 493
    Wild
    Knights

Nach Unglück kommt auch noch Pech dazu

2022-06-01

Boston, Mass. – Die medizinische Abteilung der Bruins hat eine turbulente Woche hinter sich. Im Moment schlägt das Verletzungspech brutal zu. Kapitän und Topscorer Patrice Bergeron fällt wegen einem Nasenbruch fast 3 Monate aus. Ein herber Verlust nicht nur für die Offensive, sondern auch für das Team auf dem Eis. Neben dem Eis versucht Bergy so viel wie möglich am Team dranzubleiben, sofern es die Rehamaßnahmen zulassen. Verletzt hatte sich der Kandier bereits im Spiel gegen die Montréal Canadiens. Anfang des 3. Drittels lag man mit 1:2 zurück, ein Umdrehen des Spielgeschehens konnte dann nicht mehr stattfinden, vor allem nicht nach dem Schock im Team ob der Schwere der Verletzung. Zu allem Überfluss fiel Anfang des zweiten Drittels auch noch Shea Theodore aus, der nicht mehr aufs Eis zurückkehrte. Die Blessur war allerdings nicht all zu groß, konnte der Verteidiger im nächsten Spiel wieder mit angreifen. Am Ende verlor man gegen die Habs mit 1:3. Bitter, da sich die Canadiens, Erzrivale der Bruins, klammheimlich an die Spitze der Division davon geschlichen hatten.

Mund abputzen und weitermachen hieß es dann im nächsten Spiel. Gegen die Red Wings konnte man, wieder mit Shea Theodore, das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden. Als Ersatz für Bergeron lief Trent Frederic auf. In der AHL hatte er bereits gute Leistungen gezeigt, die er in seinen bisherigen drei Spielen in der DNHL auch bestätigen konnte. Spieler des Spiels war definitiv Pavel Zacha, der mit zwei Toren und einem Assist an allen drei Toren beteiligt war.

Wenn es sowas wie einen Aufwärtstrend gab, dann im Spiel gegen die Philadelphia Flyers. Man dominierte das Spiel und gewann auch dieses mit 3:1. Gefühlt gewinnt man dieses Jahr jedes Spiel mit diesem Ergebnis. Zwei Tore fielen im Powerplay, auch in dieser Saison, nicht gerade die Paradedisziplin der Bruins. Alles in allem musste sich dann auch noch Center Nummer Zwei, Nick Suzuki, kurz nach seinem Tor und nur 9 Sekunden vor Spielende verletzt vom Eis. Die erwartete Ausfallzeit beträgt gottseidank bei weitem nicht das, was es bei Patrice Bergeron beträgt. Suzuki wird zwischen 2 und 3 Wochen ausfallen.

Auch wenn es das Spiel des Frédérick Gaudreau hätte werden können – der zudem zurecht zum Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde – war es letzten Endes nicht so ertragreich für das Team. Gegen die Florida Panthers verlor man gestern Abend mit 3:4. Das Spiel ging im zweiten Drittel verloren, als man drei Gegentore hinnehmen musste. Es halfen letzten Endes die beiden ersten Tore Gaudreaus im Bruins Trikot nicht, das Spiel nochmal auszugleichen. Und das Spiel schien einiges zu offenbaren. Ist man in der Offensive noch so präsent - kein anderes Team der DNHL hat mehr Puckkontrolle in der offensiven Zone wie die Bruins – kann man diesen Vorteil nicht ausnutzen, nein scheinbar scheint es sich zu einer Schwäche zu entwickeln. „Wir kassieren zu viele Tore durch Turnovers. Wir müssen defensiver stabiler stehen, nach hinten mehr absichern. Hurra-Eishockey können wir uns momentan nicht leisten. Wir müssen wieder zu unserer Stärke in der Defensive zurückkommen. Wir haben ja die Spieler dafür.“ so Headcoach John Hynes nach dem Spiel gegen die Panthers.

General Manager Björn Wanke schloss sich dem Coach an und meinte: „Wir müssen wirklich aufpassen. Unsere Division ist zurzeit sehr eng. Hier kannst du an einem Tag fast schon an der Spitze stehen und am nächsten Tag bist du aus den Wild Card Plätzen raus. Wir benötigen endlich mehr Konstanz. Und auch mehr Leistung von Leistungsträgern wie Aho und Connor. Gerade diese beiden sollte jetzt voran gehen.“

Man ist also weiter zuversichtlich und sieht die Playoffs nicht in Gefahr. Aber aufpassen tut man schon, dass man nicht doch noch abrutscht und seine Ambitionen aus den Augen verliert.