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Season Review

2024-01-04

Boston, Mass. - Die letzte Saison steht bereits länger wieder in den Büchern, mit den New York Islanders ist ein verdienter Sieger des Stanley Cup ermittelt worden. Die Bruins mussten den überragend spielenden Ottawa Senators knapp den Divisiontitel überlassen, man hat allerdings dadurch die Playoffs relativ locker erreicht. Damit war das Hauptziel erreicht: Playoffs. Wie in jedem Jahr sind diese auch die Kür einer gelungenen Saison, die man überhaupt nicht planen kann. Denn zu dieser Zeit des Jahres wird alles wieder auf 0 gestellt und David wird zu Goliath, und Goliath zu David.

Zunächst gehen wir auf die Teamleistungen ein. Mit lediglich 16,3% (45/276) Powerplayquote hat man fast schon wieder traditionell schlecht abgeschnitten. Auch mit dem neuen Headcoach Jared Bednar konnte man hier keine Besserung herbeiführen und war damit zweitschlechtes Team der Liga. Im Penalty Killing landete man mit 78,2% (44/202) auf den 21. Platz. Beides Werte, die dringenden Verbesserungsbedarf benötigen. Nichtsdestotrotz konnte man erneut das Team mit den wenigsten Gegentoren stellen. Mit 186 Gegentoren kassierte man 5 Tore weniger als in der Saison davor. Gleichzeitig wurde die Torausbeute um 8 Tore auf 224 erhöht. 

Die Playoffs sind relativ kurz erzählt. Fast schon traditionell traf man auf die Toronto Maple Leafs in der ersten Runde. Konnte man letztes Jahr die Kanadier rauswerfen, so hatten sie diese Saison wieder die Oberhand. Die Revanche wird in den kommenden Playoffs wieder folgen.

Individuell konnten die Spieler eine Auszeichnung abräumen. Die William M. Jennings Trophy wurde von Frederik Andersen und Pavel Francouz verteidigt, Pavel Francouz wurde zudem Dritter bei der Vezina Trophy Wahl. Die GM Kollegen haben General Manager Björn Wanke auf den dritten Platz des Trade Award gewählt. Hierfür nochmals ein Dankeschön von Björn Wanke und der ganzen Bruins Organisation für alle abgegebenen Stimmen.

Von der individuellen Leistung einiger Spieler war man zufrieden, mit einigen wenigen nicht. So war es erfreulich, dass bei Kyle Connor anscheinend der Knoten endlich geplatzt zu sein scheint. Auch Sebastian Aho hat wieder eine gute Saison abgeliefert. In der Defensive haben durch die Bank alle Spieler überzeugt. Die Erwartungen dagegen nicht erfüllen konnten Valeri Nichushkin und Frederik Andersen. Nichushkin ging noch während der Saison in Richtung Ottawa, im Tausch für ihn kam ein 2nd Round Pick für 2024 und "Little Joe" Pavelski. Pavelski, bis dahin Topscorer der bis dahin lange ungeschlagenen Ottawa Senators übernahm die neue Rolle in Boston zufriedenstellend. Vor allem seine Führungsqualitäten werden innerhalb und außerhalb der Umkleidekabine sehr geschätzt, weshalb sein Vertrag am Ende der Saison um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Überhaupt konnte man mit allen Spielern die Verträge verlängern, mit denen man es wollte. Nicht nur aufgrund der steigenden Gehaltskosten mussten durch Trades einige Veränderungen vorgenommen werden. Der enttäuschende Frederik Andersen ging für einen 3rd und einen 4th Round Pick nach Nashville, Chris Tanev zusammen mit einem 4th Round Pick für Nate Schmidt, ein Bruins Rückkehrer, und einem 2nd Round Pick nach Colorado. Schmidt wird allerdings nur geparkt, man sucht für ihn noch einen Abnehmer für einen 4th Round Pick. Ben Harpur verließ nach vielen Jahren die Organisation in Richtung Long Island. Für einen 5th Round Pick in 2024 bekam man für den diesjährigen Draft einen 4th und einen 5h Round Pick zurück. Als letztes tradete man Pavel Francouz, der von Joe Woll verdrängt wurde, mit einem 2nd Round Pick nach Dallas, man bekam dafür einen 2nd Round Pick zurück. Dadurch konnte man einen Sprung von der 56. auf die 42. Stelle und etwas Cap frei machen.

Aktuell steht die UFA Phase an und bald soll das für General Manager Björn Wanke schönste Event anstehen, der Draft.