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Enttäuschende Runde in Colorado

2024-08-28

So hat man sich das in Colorado nun wahrlich nicht vorgestellt. Zu Beginn noch groß Artemi Panarin verpflichtet, verkam die Saison zu einem stetigen auf und ab, an deren Ende das Verpassen der Playoffs stand. Zum Glück, so hart das klingt, möchte man sagen. Trotz einer 35-38-9 Bilanz waren es „nur“ 3 Punkte die zu den Winnipeg Jets fehlten. Der einmal mehr schwache Westen hätte es beinahe wieder möglich gemacht. Aber dieses Mal sagt man zum Glück, denn diese 3 Punkte machen einen großen Unterschied aus. Wenn schon keine Playoffs, dann eine gute Draftposition. So ehrlich ist man nun in Colorado. Heuer nimmt man lieber das, als abermals in Runde 1 Kanonenfutter zu sein. Pick 9 hält man im Augenblick vor der Lottery nun, statt in Runde 1 die Segel zu streichen und an 17 zu ziehen.

Woran lag es? Schauen wir auf reine Zahlen. Hinter den Wild war man mit nur 11 Siegen nach regulärer Spielzeit auf eigenem Eis das zweitschwächste Heimteam. Mit einer 50:50 Heimbilanz, also 5 Heimsiegen mehr, wäre man locker in die Playoffs gekommen. Dann war man trotz eines Larkin, Tkachuk oder Panarin, allesamt hervorragende Stürmer und eines Top-Blueliner wie Vince Dunn mit 15,7% im Powerplay dort das viertschwächste Team und schließlich war man mit 75,1% Erfolgsquote das schwächste Team der Liga im Penalty Killing. Hätte man den Ligadurchschnitt von 80,2% erreicht wären das ca. 10 Gegentore weniger gewesen. Das zum Blick auf die nackten Zahlen. Heimschwach und miserable Special Teams, das sind also die beiden Hauptgründe. Ein weiterer Grund. Weder Logan Thompson, noch Joey Daccord, waren in dieser Saison ein großer Rückhalt. Man ließ nur 2405 Schüsse in den 82 Spielen zu, also noch nicht einmal 30 pro Spiel. Doch weder Thompson mit 89,9% und Daccord mit 87,8% waren ein großer Rückhalt. Auch hier gilt, ein paar Pünktchen mehr und es wäre vieles besser gewesen.

Das waren jetzt viele hätte, wenns und wäre. Letztlich bleibt unter dem Strich nun eine schwache Saison mit einem knappen Verpassen der Playoffs und der Frage ob man einen Bergeron, Seguin und Bobrovsky vielleicht zu früh getradet hat. Zumindest im Falle der genannten drei kann man das aus vollster Überzeugung verneinen. Bergeron beendet die Karriere und Seguin und Brobovsky waren und sind vom Gehalt zu teuer. Wäre Bobrovsky z.b. geblieben hätte man sich Panarin nicht holen können. Hinterher ist das meisten halt alles einfach müßig.

Alles in allem sieht man sich trotzdem auf einem vernünftigen Weg. Man wird in keinen Rebuild gehen, die Mischung im Team stimmt und der Draft mit 6 Picks in den ersten 3 Runden wird neues Blut ins Team bringen.