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Boston justiert nach: Soft Rebuild bringt neue Gesichter ins Team

2025-06-27

Boston, Mass. – In den vergangenen 48 Stunden hat sich bei den Boston Bruins einiges getan. General Manager Björn Wanke leitete mit drei Trades eine strategische Neuausrichtung ein, die keinen radikalen Umbruch, aber einen klaren "soft rebuild" einläutet. Während der Kern der Mannschaft unangetastet bleibt, soll das Team gezielt verjüngt vor allem aber in der Tiefe neu strukturiert werden.

Im Zentrum der Deals steht der vielversprechende Goalie Jacob Fowler, der als echtes Goalie-Talent gilt und langfristig zwischen den Pfosten aufgebaut werden soll. Außerdem konnten sich die Bruins einen weiteren Erstrundenpick für den kommenden Draft sichern – jenen der Calgary Flames. Diese Assets sind wichtige Bausteine für die Zukunft, die langfristige Stabilität garantieren sollen.

Im Gegenzug verabschiedete sich das Team unter anderem von Pavel Zacha, einst selbst ein Erstrundenpick, dessen Entwicklung in Boston zuletzt etwas enttäuschte. "Es war keine einfache Entscheidung", so der General Manager Björn Wanke, "aber in der aktuellen Situation war es ein Schritt, der notwendig wurde." Zudem hat "Little Joe" Pavelski die Franchise verlassen. Bei den Anaheim Ducks bekommt er die Chance, nochmals Playoffs zu spielen. "Ein solch verdienter Spieler, dem legt man keine Steine in den Weg. Er wollte nochmal Playoffs spielen, das haben wir ihm ermöglicht."

Der Start in die laufende Saison verlief für die Bruins zunächst sehr verheißungsvoll, danach aber alles andere als nach Plan. Eine Serie durchwachsener bis schwacher Leistungen – insbesondere defensiv – sorgte intern für kritische Diskussionen. Die Verletzung von Charlie McAvoy, dem Herzstück der Defensive, hat das Team vermutlich zusätzlich geschwächt. Laut aktuellem Stand soll McAvoy in sieben bis acht Spielen zurückkehren – und mit ihm auch ein Teil der gewohnten Stabilität.
Für den Rest der Saison nutzen die Bruins die Gelegenheit, um junge Talente an die NHL heranzuführen. Allen voran Matthew Poitras und John Beecher, die beide in den kommenden Wochen vermehrt Einsatzzeit erhalten sollen. Auch Jesper Boqvist, der nach mehreren Jahren im Farmteam auf seinen Durchbruch wartet, bekommt nun seine Chance, sich zu beweisen.
Der Umbau ist allerdings noch nicht abgeschlossen. In der Organisation wird weiterhin intensiv evaluiert, insbesondere auf der Goalie-Position: Stuart Skinner steht auf dem Prüfstand. Zudem soll sich in der Defensive noch etwas tun – Ian Cole oder Matt Grzelcyk stehen dabei konkret zur Disposition. „Wir wollen nicht alles umreißen, aber punktuell dort ansetzen, wo es nötig ist“, so der General Manager weiter.

Mit einem klaren Plan, talentierten Neuzugängen und dem Fokus auf Entwicklung zeigt sich: Ein Rebuild mit Augenmaß – und viel Potenzial.